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Unsere Geschichte

Was vor genau 40 Jahren als „Ein-Mann-Betrieb“ begann, ist heute ein mittelständisches Unternehmen, das in der Saison mitunter bis zu 70 Mitarbeiter beschäftigt.
Im Winter 1976/77 hatte Erwin Hausmann sein Studium zum Diplom-Ingenieur für Elektro- und Übertragungstechnik noch nicht beendet, als er mit der Idee, am Otto-Maigler-See einen Getränkestand zu eröffnen, an die Stadt Hürth herantrat. „Auf die Idee kam ich nach einem langen Winterspaziergang. Damals war der Otto-Maigler-See noch in der Rekultivierungsphase. Das Wasser stand gerade einmal einen Meter hoch im See und die meisten Bäume waren noch ziemlich klein“, erinnert er sich. Seine kaufmännischen Fähigkeiten entdeckte er im Sommer
1976, als er als Student am Bleibtreusee lag und sich auf eine Klausur vorbereitete. Da es ziemlich heiß war, hatte er sich einige Dosen Cola mitgenommen und sie im nahen Bachlauf gekühlt. Der Genuss der Erfrischungsgetränke blieb ihm verwehrt. „Die Leute, die vorbeikamen, kauften mir die Cola ab“, erinnert er sich. Tags drauf habe er dann einen ganzen Karton im Bachlauf gekühlt und verkauft. Bis die Saison zu Ende ging, sah man Erwin Hausmann mit bis zu 20 Kartons Cola am Bleibtreusee sitzen. Nichts anderes hatte er auch am Otto-Maigler-See vor, wo er zunächst nur kühle Getränke und heiße Würstchen verkaufen wollte. Doch die Stadt Hürth erteilte ihm eine Absage - vorerst. Begründung: Dort sei kein Badebetrieb vorgesehen,
hieß es damals. Im Frühjahr 1977 dann die Wende. Ausgewählt unter mehr als 30 Bewerbern erhielt er den Zuschlag als Jahrespächter. Seinen Verkaufsstand - einen alten Imbisswagen - musste er selber mitbringen. Anfangs waren es weniger als 300 Gäste, die sich an Wochenenden am See tummelten. Das sollte sich ändern: Schon ein Jahr später baute die Stadt einen festen Kiosk und Hausmann erhielt als Pächter einen Fünfjahresvertrag. Damals waren die Liegewiese und der Strandbereich noch ohne Zaun und rund um die Uhr zugänglich. Nach und
nach baute die Stadt dann Toiletten und Umkleiden. 1982 wurde das Gelände dann eingezäunt. Erwin Hausmann erhielt einen lebenslangen Pachtvertrag. Fortan war er aber nicht nur für die Gastronomie, sondern auch für den Badestrand zuständig.

Vor elf Jahren eröffnete dann der OMS Beachclub, die perfekte Kulisse für die Kölsche Nacht wie auch für ausgefallene Hochzeitsfeiern.
„Wellness, Urlaubsfeeling, Erholung und Action ist gefragt“, so Hausmann weiter. Seit 2014 ist auch Neffe Christoph Hausmann Teil des Familienunternehmens. Als gelernter
Veranstaltungskaufmann kümmert er sich um den Ausbau der Eventabteilung.

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